Region – Polizei muss wieder einschreiten / Nur wenige Menschen musste die Polizei an Ostern bei Kontrollen ermahnen

Die Polizei hat am Osterwochenende allein wegen des Infektionsschutzes hunderte Menschen kontrolliert. Nur in einzelnen Fällen musste die Polizei Anzeigen fertigen, insbesondere deshalb, weil zu viele Menschen zusammen standen. Doch es gab auch andere Anlässe:

(BC) In Biberach hielten sich Samstagnachmittag drei Jugendliche auf dem Skaterplatz am Erlenweg auf. Dabei war an dem umzäunten Gelände extra ein Schild angebracht, dass der Aufenthalt dort nicht erlaubt ist. Die Polizei ermittelt hier auch wegen Hausfriedensbruchs. In einem Laupheimer Wohnhaus war es am Abend so laut, dass sich die Nachbarn bei der Polizei beschwerten. Die Polizeistreifen stellten fest, dass sich deutlich mehr Personan als erlaubt in der Wohnung getroffen hatten. Sie beendeten die Party und ermitteln gegen die Teilnehmer.

(GP) In Uhingen hatte sich am Sonntagnachmittag ein 32-Jähriger auf einen Sportplatz geschlichen, obwohl der gesperrt war. Am Montag fiel einer Streife auf, dass in Ebersbach eine Autowaschanlage in Betrieb war, was an Sonn- und Feiertagen nicht erlaubt ist.

(HDH) In Heidenheim hielten sich Samstagabend mehrere Personen auf einem Spielplatz auf, der gesperrt war, um dort zu spielen und Bier zu trinken. Auf einem Basketballfeld in der Stadt spielten am selben Abend vier junge Männer Ball. Am Montagvormittag roch eine Streife Marihuana. Der Geruch kam von einem Spielplatz in Heidenheim, der eigentlich gesperrt war. Dort hielten sich zwei Jugendliche an einem Klettergerüst auf. Bei einem der Beiden fand die Polizei noch etwas Rauschgift.

(UL) Samstagabend hielten sich zwei junge Männer auf dem Gelände des Badesees Dietenheim auf, obwohl dieses gesperrt war. Die Polizei schickte die Beiden weg und ermittelt. Sonntagnachmittag bemerkte eine Streife, dass im Stadtgebiet Ulm ein Lebensmittelmarkt geöffnet hat. Der Betreiber musste sofort schließen. Auch eine Bäckerei, die zur selben Zeit geöffnet hatte, musste schließen.

In allen Fällen ermittelt jetzt die Polizei, den Betroffenen drohen Bußgelder, vereinzelt auch Strafanzeigen.

 

PM Polizeipräsidium Ulm

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