Forstbeschäftigte sauer! Wald weiter gefährdet! IG BAU und ver.di verhandeln

Am Montag, den 27. Juni 2022, findet die dritte Tarifverhandlung für die Verbesserung der Einkommen und Arbeitsbedingungen der Forstbeschäftigten in Stuttgart statt.

Die Forstbeschäftigten wollen eine Verbesserung ihrer Situation erreichen. Dazu gehört, dass die Arbeitgeber u.a. auch die Attraktivität ihres Berufs verbessern damit Nachwuchs gewonnen werden kann und Fachkräfte gehalten werden. Die Schwerpunktforderungen der gemeinsam verhandelnden Gewerkschaften IG BAU und ver.di lauten: bessere Einkommen, bessere Eingruppierungen, Gestellung der Motorsägen (Hauptarbeitsmittel) durch den Arbeitgeber, wie es in anderen Unternehmen auch üblich ist.

Dazu kommt auch die Modernisierung des Tarifvertrages durch:
Einführung der Zulage für vorübergehende Übertragung höherwertiger Tätigkeiten

Verbesserung der Wegezeitentschädigung und

Regelung der Arbeitsmarktzulagen von ForstBW im TVöD Wald BaWü.

Die Forstbeschäftigten schlagen – parallel zu den Verhandlungen – Alarm mit einer Aktion „5 vor 12“, beginnend am Gewerkschaftshaus in Stuttgart, Willi-Bleicher-Str. 20 um 5 vor 12. Sie vertreten ihre Forderungen mit „sägenhaftemNachdruck gegenüber dem Kommunalen Arbeitgeberverband Baden- Württemberg (KAV) und der ForstBW.

PM Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt Region Baden-Württemberg

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