Dichtkunst zu „einsachtzig“

Manchmal ist es wichtig und nötig, sich mit den Themen Sterben und Leben auseinander zu setzen. Lebenseinschnitte zwingen dazu.

Wolfhard Düver, evangelischer Pfarrer, bietet in seinem neuen Buch „einsachtzig unter oben“ auf über 110 Seiten eine Sammlung von Gedichten und Aphorismen, in denen er eigene Erlebnisse Erfahrungen und vor allem Einsichten um die Themen Sterben und Leben verarbeitet. Seine Texte sind tiefgründig und traurig, wütend und manchmal sogar witzig, ist auch das Thema noch so unaussprechlich traurig. Weil Wolfhard Düver sehr anrührende und ehrliche Gedanken preisgibt, denn wer zeigt sich schon gern in Verzweiflung und Trauer, ist sein Buch „einsachtzig unter oben“ ein sehr tröstliches Buch. Es kann helfen, mit dem eigenen Schmerz besser umzugehen, ihn besser zu verstehen.

Geboren wurde Wolfhard Düver 1949 am Ostrand der Lüneburger Heide, wo er auch aufwuchs. Nach dem Abitur studierte er in verschiedenen Orten Theologie. 1980 ordinierte ihn die Hannoversche Landeskirche zum Evangelisch-lutherischen Pastor in Faßberg (Lüneburger Heide). Ab 1983 arbeitete er in Bergen an der Dumme (Hannoversches Wendland); 2003 erfolgte sein Wechsel aus der Hannoverschen Landeskirche in die Evangelische Kirche Hessen-Nassau, wo er bis zum Eintritt in den Ruhestand als Evangelischer Pfarrer in der Kirchengemeinde Bicken, Dekanat Herborn, tätig war.

Daher möchten wir mit dem Titel „einsachtzig unter oben“ als Buch des Monats im Kirchlichen Kunstverlag Dresden Angehörigen und Freunden von Verstorbenen Kraft und Trost spenden in dieser grauen, kalten Zeit.

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