Schwarze Rose im Irak

Eine junge Frau, Aramäerin, beweist Stärke und Mut. Sie lebt im Landkreis Göppingen. Ihre Eltern flüchteten vor einigen Jahren. Sie hatte das Glück, hier aufwachsen und die Schule besuchen zu dürfen. Aber sie hat Angst. Der Kampf der IS in ihrer gefühlten Heimat macht sie und ihre Familie sehr traurig. Hilflos fühlen sie sich. Das Land der Aramäer gibt es nicht mehr. Die Menschen leben in Gebieten der Türkei, Syrien oder dem Irak.

Diana Celik war so ergriffen und bestürzt über das furchtbare Treiben der Terrorgruppen, dass es ihr ein wichtiges Anliegen war, ihre Geschichte „Warde Saoda – Schwarze Rose“ zu schreiben. Im Verlagshaus von Manuela Kinzel in Hohenstaufen stieß sie auf offene Ohren die Geschichte zu veröffentlichen.

Im 62-seitigen Taschenbuch geht es um Warde, eine junge Christin, die im Irak lebt. Sie ist in diesem Land aufgewachsen, alle Nachbarn lebten in Frieden miteinander, Christen als auch Moslems.

Doch eines Tages änderte sich plötzlich alles. Das Böse hat sich miteinander vereint. Ihr Leben ändert sich mit einem Schlag, als ihre Nachbarn aus dem Camp zurückkommen und wenig später ihre geliebte Stadt Mossul von Terroristen besetzt wird. Das Leben der Menschen hat sich seit dem Krieg verändert. Traurig ist es, oft hoffnungslos.

Die mutige, tapfere Warde erzählt von ihren Erlebnissen und schildert die derzeitige Situation im Irak. Warde Saoda kommt aus dem Arabischen und bedeutet „Schwarze Rose“. Auch wenn Warde eine fiktive Figur ist, ist es traurige Realität, was derzeit im Irak passiert. Die Geschichte von Diana Celik „Warde Saoda – Schwarze Rose“, ISBN 978-3-95544-032-9, erschienen im Manuela Kinzel Verlag, basiert auf den aktuellen Geschehnissen.

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