Wenn man viel mit dem Fahrrad in unserer schönen Heimat unterwegs ist, kann man sich an vielen Orten über die schrittweise Verbesserung des Radwegenetzes, des Zustandes der Wege, aber auch der Beschilderung freuen.
Der Kreis und viele Kommunen geben sich Mühe und man sieht, es lohnt sich: Sowohl Alltags- als auch Freizeitradler nehmen das Angebot an. Der Anteil der ökologischen und gesunden alternative Radverkehr steigt. Aber wenn man nach Donzdorf kommt, dann hat man als Gast den Eindruck, das Radfahren solle einem per unfallträchtigen Schikanen verleidet werden! Ich würde den Gemeinderäten mit Hang zur Umlaufschranke einen Ortstermin in Geislingen empfehlen. Da kreuzt der Radweg auf der alten Tälesbahntrasse sogar die stark belastete B10. Seit 2 Jahren ohne Schranke, ohne Ampel, ohne Zebrastreifen und vor allem ohne Unfall. Vielleicht kann man auch in Donzdorf auf pragmatische und bürgerfreundliche Lösungen setzen, statt auf Dogmen?
Dipl.-Ing. Eckhart Klein
Ortsvorsitzender Der Grünen im Helfensteiner Land
